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DIN 8330 ist neuer Maßstab für Fliegeruhren

Der deutsche Uhrenhersteller Sinn ist am Ziel: Aus dem 2012 vorgestellten neuen »Technischen Standard Fliegeruhren« (TESTAF) ist eine neue DIN-Norm entstanden.

Von Redaktion
DIN-genormt: Fliegeruhr 857 UTC VFR von Sinn
DIN-genormt: Fliegeruhr 857 UTC VFR von Sinn Sinn

Im Frühjahr ist die neue DIN 8330 veröffentlicht worden, nun hat der Uhrenhersteller Sinn seine ersten Modelle vorgestellt, die nach der Norm getestet und zugelassen sind.Bei den drei Modellen handelt es sich um Klassiker, die 103 Ti IFR (Preis: ab 2380 Euro mit Lederarmband), die 103 Ti UTC IFR (ab 2880 Euro) und die 857 UTC VFR (ab 1990 Euro).

Aufwändige Tests: Fliegeruhren nach DIN 8330 müssen unter anderem so gebaut sein, dass sie den Bordkompass nicht stören. Im Bild ein entsprechender MessstandSinn
Aufwändige Tests: Fliegeruhren nach DIN 8330 müssen unter anderem so gebaut sein, dass sie den Bordkompass nicht stören. Im Bild ein entsprechender Messstand

Getestet und geprüft wurden die Modelle durch die Firma Seacotec in Hamburg. Um der DIN-Norm für Fliegeruhren zu entsprechen, müssen die Zeitmesser unter anderem in einem bestimmten Maß Erschütterungen und g-Belastungen standhalten.Auch dürfen sie die teils empfindliche Bordavionik eines Luftfahrzeugs, etwa den Kompass oder Navigationsgeräte, nicht stören und dürfen auch selbst nicht gestört werden.

Ersetzt die Borduhr: Sinn 103 Ti IFRSinn
Ersetzt die Borduhr: Sinn 103 Ti IFR

Die drei Modelle von Sinn gibt es wahlweise mit Leder-, Silikon- oder Stahlarmband. Die Gehäuse sind druckfest bis 20 bar; Sinn gibt auf alle seine drei DIN-Fliegeruhren drei Jahre Garantie.

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