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Viva Las Vegas: Dolderer im Höhenflug

Red Bull Air Race Pilot Matthias Dolderer hofft im Spielerparadies Las Vegas auf eine Glückssträhne. Nachdem er mehrere Male in Folge auf Platz vier landete, will er endlich auf das Podium.

Von Redaktion
Red Bull Content Pool

LAS VEGAS, Nevada (USA) – Matthias Dolderer aus Tannheim in Oberschwaben ist seit den letzten beiden Weltmeisterschaften einer der gefragtesten Piloten. Der selbstbewusste Deutsche blickt dem Rennen in Las Vegas mit Zuversicht entgegen und glaubt, es sei eine Frage des Glücks, ob er zum ersten Mal in der schnellsten Motorsportserie der Welt gewinnt oder nicht. Dolderer landete während der vergangenen Rennen mehrere Male in Folge auf Platz vier. Im texanischen Fort Worth jagte er in zwei von drei Endrunden den Tabellenführern mit seinen Bestzeiten sogar einen Schreck ein.„Momentan habe ich viel Selbstvertrauen und komme mit dem Flieger gut zurecht“, sagt Dolderer. „Ich hatte die jeweils beste Zeit in den Top-12- und Super-8-Runden in Fort Worth. Nur leider habe ich es nicht geschafft, aufs Podium zu kommen oder zu gewinnen. Ein bisschen Glück gehört eben dazu. Wir sind guter Dinge. Ich hoffe, es diesmal zu schaffen.“Dolderers Edge 540 V 3 gilt als eines der schnellsten Flugzeuge im Rennen. Die eher mittelmäßigen Ergebnisse zum Beginn der Saison kann er sich nicht genau erklären. Es sei unmöglich genau zu sagen, was den Unterschied macht, meint der Pilot. In Rovinj, Kroatien sei er zwar schnell genug gewesen. Doch Zeitstrafen und kleine Fehler hätten ihm geschadet. Sein Team wertete im Laufe der Saison riesige Datenmengen der Trainings- und Qualifizierungsrunden aus, um die Flugbahnen zu verbessern. Das sei für die beiden letzten Rennen entscheidend gewesen, um bessere Ergebnisse zu erzielen, so Dolderer. „UnsereDatenanalyse ist viel klarer als vorher. Es liegt aber nicht nur an einer Sache. Da kommt vieleszusammen und alles muss funktionieren. Sonst geht es nicht.“

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  • Red Bull Air Race 2014