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Im UL von Jesenwang nach Grönland

Ein deutscher UL-Pilot will 2017 von Süddeutschland nach Grönland fliegen und sucht auf der AERO nach Sponsoren

Von Redaktion
Fernreise-Pläne: UL-Pilot Mario Helkert
Fernreise-Pläne: UL-Pilot Mario Helkert Christof Brenner

Die AERO ist nicht nur Fachmesse, sondern natürlich auch Treffpunkt der Fliegerszene: Austausch, Kontakte knüpfen und auch auf die Suche gehen nach Unterstützern für fliegerische Abenteuer. Mario Helkert zum Beispiel plant, in einem UL von seinem Heimatplatz Jesenwang zirka 4000 Kilometer weit nach Grönland zu fliegen. Auf der AERO sucht er nach Sponsoren, die sein Projekt unterstützen.Für den Flug hat er sich für ein UL des norddeutschen Herstellers Breezer Aircraft entschieden, einen Breezer B400. Die Maschine wird so umgerüstet, dass sie die bis zu 700 Kilometer langen Abschnitte mit einem beruhigenden Spritpolster zurücklegen kann. Das längste Leg über Wasser wird bis zu 550 Kilometer lang sein. Dabei legt Mario Helkert Wert darauf, dass sein Tiefdecker nicht nur auf dem Papier ein echtes UL bleibt und das Gewichtslimit von 472,5 Kilo einhält.Aufbrechen will der bald 57-Jährige im Mai, wenn im Norden Sommer ist. Dann ist dort die Chance auf gutes Sichtflugwetter am größten.

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  • AERO 2016