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Erster Eindruck Garmin D2 Bravo Titanium

Garmin hat seiner Pilotenuhr  ein Upgrade verpasst: Die D2 Bravo Titanium kann mehr  als  ihr Vorgänger und kommt in neuem Design.  Fliegermagazin hat die Uhr einem ersten Test unterzogen.

Von Redaktion
Neues Design: D2 Bravo Titanium
Neues Design: D2 Bravo Titanium Garmin

Wenn man ganz ehrlich ist, sieht die D2 Bravo Titanium nuraus wie eine Uhr: Was Garmin da in einem dezent mattschwarzen Gehäuse, mitMetallband, Faltschließe und kratzfestem Saphirglas jetzt zum Preis von 899US-Dollar vorgestellt hat, ist in Wirklichkeit ein für Piloten optimierten Multifunktionswerkzeug.So zeigt die Titanium im Gegensatz zur bewährten D2 Bravo nun nicht nur METARs,sondern auch TAFs in Klartext an und erkennt dabei selbständig VFR- oder IFR-Bedingungen. Der Höhenmesser justiertsich automatisch nach dem QNH des nächstgelegenen Flugplatzes und erinnertwährend des Flugs höhenabhängig an die Benutzung von Zusatzsauerstoff; oderkann,bei größeren Singles oderZweimotorigen, zur Überwachung der Druckkabine eingesetzt werden. Neu ist auchdie Logbuchfunktion: Aus GPS-Geschwindigkeit und Höhenänderung erkennt dieTitanium Start und Landung und speichert sie automatisch – dank derhinterlegten Luftfahrtdatenbank – zusammen mit den Flugplatzkennungen. GanzeFlugdurchführungspläne lassen sich in ihr speichern, und GPS-genau abfliegen.Ein Softwareupdate der Garmin–Pilot–App soll ab Juni das direkte Übertragen derPläne vom iPad zur Uhr ermöglichen. Außerdem steuert die D2 Bravo Titanium auchGarmins Action-Kamera VIRB. Und weil Piloten ja nicht nur im Cockpit sitzen,hat Garmin in seine D2 Bravo Titanium auch Golf-, Outdoor- und eine Reihe vonFitnessfunktionen integriert – Herzfrequenzmesser inklusive. Ach ja, die Zeitanzeigen kann die D2 Bravo Titanium übrigens auch.

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