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Junkers bringt die Ju 52 wieder in die Luft!

Dieter Morszeck, Kopf hinter den Junkers Flugzeugwerken und ehemaliger Chef des Gepäckherstellers Rimowa, hat große Pläne: Es geht um die Junkers-Flugzeuge F13 und Ju 52 sowie die Waco-Doppeldecker.

Von Redaktion
Auf der AERO waren Waco und Junkers F13 zusammen zu sehen
Auf der AERO waren Waco und Junkers F13 zusammen zu sehen Christina Scheunemann

Morszeck hatte den Nachbau der legendären Junkers F13 initiiert, die nun wieder in Kleinserie gebaut wird und in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Dazu wurde die Junkers Flugzeugwerke AG gegründet. Eigentlich war eine Kooperation mit der US-amerikanischen Firma Waco geplant, die für ihre neu gebauten, aber klassisch konstruierten Doppeldecker bekannt ist. Waco sollte Zulassung und Vertrieb der F13 in den USA übernehmen. Doch kurzerhand übernahm Morszeck auch Waco – und den Vertrieb der Doppeldecker in Europa. So waren nun auf der AERO beide Flugzeuge ausgestellt. Die US-Zulassung der F13 könnte im kommenden Jahr erfolgen.Morszeck erklärte im Gespräch mit dem fliegermagazin auch, dass die Junkers Flugzeugwerke an ihrem Standort im schweizerischen Dübendorf die Junkers Ju 52 der JU AIR wieder flugbereit machen werden und dazu die Flügel revidieren. Dadurch sollen diese Flugzeuge, die seit dem Crash einer Ju 52 in den Alpen gegroundet sind, ab 2021 wieder Rundflüge anbieten können.

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