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Airbus in Hamburg fast gecrasht

Bei einem dramatischen Durchstartmanöver kamen am Samstag, den 1. März, alle 131 Passagiere und die Besatzung des Airbus A320 in Hamburg mit dem Schrecken davon.

Von Redaktion
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Aus München kommend näherte sich der Airliner um 13.40 Uhr im Endanflug der Piste 23. Durch den starken Seitenwind von rechts war der Schiebewinkel extrem. Als sich beim Ausflaren die Nase hob, rollte die Lufthansa-Maschine nach links und berührte mit dem Lee-Winglet die Bahn. Sofort leiteten der 39-jährige Pilot und seine 24-jährige Copilotin das Go-around-Manöver ein. Die anschließende Landung verlief einwandfrei. Warum zum Zeitpunkt des Beinaheunfalls die Piste 23 in Betrieb war und nicht die 33 – hier wäre die Seitenwindkomponente nach vorläufigem Kenntnisstand geringer gewesen –, ist derzeit noch unklar. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) beschäftigt sich jetzt mit dem Zwischenfall. 

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