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Me 109 „Rote 7“ mit Landeunfall

Die jüngste Neuerwerbung der Messerschmitt-Stiftung, die Me 109 "Rote 7", hat bei einem Unfall auf dem Militärflugplatz Manching einige Blessuren erlitten.

Von Redaktion
EADS

Pilot und Me-109-Spezialist Walter Eichhorn hatte im Flug festgestellt, dass ein Fahrwerksbein nicht verriegelt war. Trotz mehrerer Manöver, um das Fahrwerksbein in eine verriegelte Position zu bekommen, gelang es nicht. Eichhorn entschloss sich daraufhin zu einer Notlandung. Von der Feuerwehr wurde ein Schaumteppich ausgelegt, und die Me mit eingezogenem Fahrwerk gelandet. Durch das relativ glimpfliche Aufsetzen wurden an der 109 nur Propeller, Kühler und die Unterseite des Rumpfs beschädigt, Motor und Kabine blieben unversehrt. Der geplante ILA-Auftritt der Maschine, die 2007 von einer Albstädter Pilotengruppe an die Messerschmitt-Stiftung verkauft wurde, fällt damit aber natürlich aus.

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