/
UL-Treffen Eggenfelden am 14. & 15.6.: Testen & Fachsimpeln
Rund 20 Aussteller zeigen in EDME ihre ULs und Produkte. Viele bieten auch Probeflüge an. Für Gäste entfallen die Landegebühren.

Das UL-Treffen Eggenfelden beeindruckt mit einem großen Programm. Der veranstaltende Verein DGFC Rottal-Inn hat Zusagen von rund 20 Herstellern. Die gesamte Breite des UL-Markts ist vertreten. Das Spektrum reicht vom einfachen Rohr-Tuch-Hochdecker bis zum Karbon-Tiefdecker mit Einziehfahrwerk und Verstellpropeller. Das Beste: Die meisten Firmen bieten auch Probeflüge an.
Es gibt noch mehr Highlights. Die Gastgeber haben auch einen 4D-Motion-Simulator organisiert. Dank Virtual-Reality-Technologie und Motion-G-Seat werden Flugbewegungen real erlebbar. Der SIM kann Verkehrsflugzeuge von Airbus und Boeing sowie verschiedene Jets nachbilden.
Welche Hersteller stellen in EDME aus?
Bislang fest zugesagt haben die folgenden Firmen:
- Aerospool
- Avi Aircraft
- Belmont Aero
- Blackwing Sweden
- Breezer Aircraft
- Comco Ikarus
- D-MEFT
- Elektra Trainer Solar
- Franz Aircraft Engines
- Geitner Innovation
- Green Aviation Hub / Pipistrel
- Groppo Aviazione
- Gruber Stahlbau Hangarbau
- JMB Aircraft
- Pioneer Aircraft
- Porto Aviation Group
- Sabines Polster
- Shark Aero
- Tecnam Aircraft
Was ist beim Flug nach EDME zu beachten?
Das Fly-in findet am Wochenende vom 14.-15. Juni 2025 auf dem Flugplatz Eggenfelden (EDME) statt. Der Platz bietet eine rund 1100 Meter lange asphaltierte Piste. Achtung, die Platzrunde für ULs und Echo-Klasse verläuft nicht „rein rechteckig“. Ein Blick auf die Anflugkarte oder in die Navi-App ist vorab empfehlenswert. Bitte beachten: Der Platz liegt in einer RMZ. Guten Flug!
Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.