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DAeC-Segen erteilt: EuroStar SL hat Verkehrszulassung

Am 3. Juli erhielt der EuroStar SL vom DAeC die ergänzende Musterzulassung – "ergänzend", weil der "SL" auf dem Eurostar (Modell 2000 R) basiert.

Von Redaktion

Die aktuelle Version des UL-Klassikers unterscheidet sich vom Vorgänger sowohl durch technische Änderungen als auch ein aufgefrischtes Outfit. So bietet die neue Kanzel mit Mittelsteg jetzt 1,18 Meter Cockpitbreite. Ebenso auffällig ist das höhere Seitenleitwerk, die neue Cowling mit verändertem Kühlluft-Einlass und der hinter der Kabine weniger tief abgesenkte Rumpfrücken. Eine überarbeitete Koppelung der Pedale mit dem Bugrad sowie ein neues Heizungs- und Belüftungssystem gehören zu den weiteren Modifikationen. Im Kennblatt des EuroStar SL, der als Schleppmaschine bis zu 700 Kilo schwere Segler an die Leine nehmen darf, sind auch drei neue Propeller eingetragen (zwei von Alisport, einer von Woodcomp), eine elektrische Querruder-Trimmung sowie eine Glascockpit-Ausstattung (Dynon FlightDEK D180, EFIS D100, EMS D120).Anlass für die Überarbeitung des tschechischen Tiefdeckers war eine kritische Bestandsaufnahme des Herstellers Evektor-Aerotechnik nach der AERO 2007, in die auch Deutschland-Importeur Gerd-Peter Kuhn (Flugsportzentrum Bautzen) eingebunden war. Damals hatte man erkannt, dass Mitbewerber-Produkte zum Teil eine modernere Optik und zeitgemäßere Features boten. Kuhn: "Wir wollten eine Linienführung finden, die wesentlich eleganter, moderner und damit auch ansprechender werden sollte."

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