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Das Auto & Technik Museum Sinsheim trauert um seinen langjährigen Pressechef und Reiseleiter Karlheinz Böckle

Am 4. Juli 2012 verstarb Karlheinz Böckle, langjähriger Pressechef und Reiseleiter des Auto & Technik Museum Sinsheim.

Von Redaktion
Karlheinz Böckle übte seinen Beruf mit Leidenschaft aus
Karlheinz Böckle übte seinen Beruf mit Leidenschaft aus Auto & Technik Museum Sinsheim

Über einen Zeitraum von 25 Jahren hat Karlheinz Böckle das Erscheinungsbild der Technik Museen in Sinsheim und Speyerin der Öffentlichkeit mitgeprägt und so wesentlich zum Erfolg der Museen beigetragen. Alle, die ihm begegnet sind, beeindruckte er durch sein großes historischesund technisches Wissen, seinen nimmermüden Einsatz für die Museen, seinen Humor und sein positives, stets in die Zukunft gerichtetes Denken. Die Beerdigungfindet am Montag, 09. Juli 2012 um 14 Uhr auf dem Alten Friedhof in Memmelsdorf bei Bamberg statt.Karlheinz Böckle sprach selbst immer von seinen "beiden Leben". In seinem ersten Leben war er Berufssoldat bei der Bundeswehr, wo er bei der Feldjägertruppe bis zum Oberstleutnant aufstieg. Seinzweites Leben begann am 7. April 1987, als er nach 30 Dienstjahren an einem Freitag von der Bundeswehr verabschiedet wurde und am Montag darauf im Auto& Technik Museum Sinsheim zum Dienst antrat. Ein Pensionärs-Dasein lernte er also nie kennen. Als er seine Arbeit im Auto & Technik Museum Sinsheim aufnahm, war er zunächst in der Militärabteilung tätig. Danach gehörten der Aufbau unddie Leitung der Pressestelle zu seinen Aufgaben. In seiner Funktion als Pressechef und Repräsentant des Museums nahm er an zahlreichen Konferenzen imIn- und Ausland teil. Darüber hinaus widmete er sich der Organisation der Erlebnisreisen des Museumsvereins, eine Funktion, die er bis zum Schluss inne hatte. 76 Reisenwurden unter seiner Regie durchgeführt, darunter mehrwöchige Rundreisen durch Russland, Dubai, Vietnam und Namibia. Sein kontaktfreudiges, verbindliches und offenes Wesen hat Karlheinz Böckle allerorts viele Sympathien eingebracht. Er pflegte weltweit intensive Kontakte zu vielen Museen und hielt stets Augen undOhren offen, wenn es um neu zu erwerbende Exponate für die Technik Museen in Sinsheim und Speyer ging. Auch das fliegermagazin erinnert sich gern an ihn und die gute Zusammenarbeit. Unser Beileid gilt seiner Familie, Freunden und Kollegen.

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