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Startklar: Auftakt der Red Bull Air Race Saison 2019 am 8./9. Februar in Abu Dhabi

Zum zwölften Mal in Folge kehrt das Red Bull Air Race für den traditionellen Saisonauftakt zurück nach Abu Dhabi. Das erste Rennen 2019 findet am 8./9. Februar in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Neue Teammitglieder und -partner, Modifikationen an den Rennflugzeugen, neue Strategien und wichtige Regeländerungen lassen die Ergebnisse zum Saisonstart schwer vorhersehen. Die ersten errungenen Punkte können jedoch bereits eine entscheidende Weiche für den Kampf um den WM-Titel stellen.

Von Redaktion

Anerkannt durch die Fédération Aéronautique Internationale (FAI) ist die Red Bull Air Race Weltmeisterschaft eine Motorsportserie in der Luft, in der Geschwindigkeit, Präzision und Geschick über Sieg und Niederlage entscheiden. Die 14 Master Class Piloten fliegen nur wenige Meter über dem Land oder Wasser durch die technisch anspruchsvollen, aus luftgefüllten Pylonen gesteckten Rennstrecken und erreichen dabei Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h sowie Fliehkräfte von bis zu 12 G.Der Start in die neue Red Bull Air Race Saison in Abu Dhabi ist bereits eine Tradition. Die innovativen Einsitzer-Rennflugzeuge fliegen in der Stadt direkt vor den Zuschauern entlang der berühmten Corniche und vor einer einzigartigen mit Wolkenkratzern gespickten Kulisse. Das Starterfeld gleicht dem von 2018. Die 14 Master Class Piloten, die allesamt zu den besten der Welt zählen, werden nahtlos daran anknüpfen, wo sie im vergangenen November aufgehört haben, und spannende Rivalitätskämpfe aus dem Vorjahr fortsetzen.

Martin Sonka aus der Tschechischen Republik gewann 2017 das Red Bull Air RaceRed Bull Content Pool
Martin Sonka aus der Tschechischen Republik gewann 2017 das Red Bull Air Race

Mit dabei sind unter anderem der amtierende Weltmeister Martin Sonka (CZE), der seinen Titel in diesem Jahr verteidigen will; Matt Hall (AUS) und Michael Goulian (USA), die 2018 an der Seite von Sonka auf dem WM-Podium standen; Yoshihide Muroya (JPN), der Weltmeister von 2017, der nach seinem fünften Platz im vergangenen Jahr nun wieder angreifen will; sowie Mika Brageot (FRA) und Ben Murphy (GBR), die zusammen auf gerade einmal drei Saisons kommen, die Top-Piloten aber schon das ein oder andere Mal herausfordern und ärgern konnten.Gleich vier ehemalige Abu Dhabi Sieger schmücken das Starterfeld 2019: Michael Goulian aus den USA (2018), Martin Sonka aus der Tschechischen Republik (2017), Nicolas Ivanoff aus Frankreich (2016) und Kirby Chambliss aus den USA (2006).

Florian Berger, Nachwuchspilot aus DeutschlandRed Bull Content Pool
Florian Berger, Nachwuchspilot aus Deutschland

Die Nachwuchsserie des Red Bull Air Race, die Challenger Class, umfasst in diesem Jahr zwölf Piloten, darunter Neulinge aus Österreich, der Schweiz und den USA. Sechs dieser Piloten starten in Abu Dhabi mit dem Ziel, die ersten Punkte im Challenger Cup 2019 einzufliegen.
Insgesamt gehen in der Master Class und Challenger Class in diesem Jahr 26 Piloten aus 17 Nationen und sechs Kontinenten an den Start.
Das Qualifying in Abu Dhabi findet am Freitag, 8. Februar, statt. Dabei geht es nicht nur um die Pole-Position für das Rennen, sondern – dank einer Regeländerung – auch um die ersten WM-Punkte der Saison für die Top-Drei des Qualifyings.
Der Renntag am Samstag, 9. Februar, umfasst das Rennen in der Challenger Class sowie drei Runden, die über Sieg oder Niederlage in der Master Class entscheiden.
Ticket-Informationen und aktuelle Neuigkeiten zum Red Bull Air Race gibt es unter: www.redbullairrace.com.

8./9. Februar:
Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate
TBA: Europa 15./16. Juni:
Kazan, Russland
13./14. Juli:
Budapest, Ungarn
7./8. September:
Chiba, Japan
TBA: Asien
19./20. Oktober:
Indianapolis, USA
8./9. November:
Saudi-Arabien

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