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Fünf Milliarden Dollar: Neuer Großauftrag für Embraer

Der brasilianische Flugzeugbauer Embraer und NetJets arbeiten schon lange zusammen. Nun gibt es eine neue Vereinbarung.

Von Isabella Sauer
Embraer und NetJets kündigen Vertrag über bis zu 250 Praetor 500 Jets an.
Embraer und NetJets kündigen Vertrag über bis zu 250 Praetor 500 Jets an. Bild: Embraer

Gute Nachrichten für den brasilianischen Flugzeugbauer Embraer: NetJets hat einen neuen Vertrag unterzeichnet und will bis zu 250 Praetor 500 bestellen. Es geht dabei um einen Deal von rund fünf Milliarden Dollar. Der Vertrag zwischen Embraer und NetJets beinhaltet auch eine umfassende Service- und Support-Vereinbarung. Die Auslieferungen sollen 2025 beginnen.

Embraer und NetJets arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen

NetJets betreibt schon lange die Phenom 300-Serie von Embraer. Nun soll zum ersten Mal den Kunden der mittelgroße Praetor 500 angeboten werden. Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen begann bereits 2010. Damals schloss NetJets einen Kaufvertrag von mehr als 50 Phenom 300 mit bis zu 75 zusätzlichen Optionen ab. 2021 unterzeichneten die Unternehmen einen weiterführenden Vertrag über bis zu 100 zusätliche Phenom 300/E Jets im Wert von mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar.

Die Praetor 500 ist laut Embraer „der weltweit innovativste und technologisch fortschrittlichste mittelgroße Geschäftsreisejet mit einer beeindruckenden, klassenbesten Reichweite, die es ermöglicht, in den USA von Küste zu Küste zu fliegen, einer branchenführenden Geschwindigkeit. Was die Technologie betrifft, so ist sie das einzige Flugzeug in ihrer Kategorie mit vollständiger Fly-by-Wire-Steuerung“.

Über den Autor
Isabella Sauer

Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.

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  • Embraer