Konzept für Nachnutzung entwickelt

“Bei der Entwicklung des Konzeptes haben wir neben einer angemessenenZukunft für den traditionsreichen Berliner Flughafenstandort auchwirtschaftliche und kulturelle Aspekte sinnvoll miteinander verbunden.Ziel ist es, auf dieser Basis zusätzliche Arbeitsplätze mitten imHerzen Berlins zu schaffen. Dass dieses nicht nur Wunschvorstellungsind, können wir nun auch nachweisen”, sagt Andreas Brühan –Finanzvorstand der Berlin Tempelhof Aviators AG.Das Konzept sieht eine privatwirtschaftliche, kulturelle sowie baulicheMischnutzung von Gebäuden, der Vorfeld- und Startbahnflächen sowie desGelände vor – unter Berücksichtigung einer flugverkehrsrechtlichenTeilnutzung für den zivilen fliegerischen Bedarfsverkehr geringerTonnage (bis maximal 14 Tonnen). Die ersten Rückmeldungen auf die beider Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg sowie des Vermieters und denderzeitigen Grundstückseigentümern gestellten Anträge liegen bereitsvor und ermutigen, weitere Mittel in die Planung der Zukunft desProjekts „Flugpark Berlin“ zu investieren.Das Konzept bettet die Flugverkehrskomponente in einen Film- undluftfahrthistorischen Museumsstandort ein. Schnittstellen zu andereninteressanten Nutzungsprojekten (beispielsweise Filmhafen Tempelhof)bestehen. Daher wird die Berlin Tempelhof Aviators AG die neueingesetzte BIM GmbH bei der Vermietung und Nachnutzung verbliebenerGebäude- und Freiflächen gerne unterstützen. Damit wird die aufGrundlage des bestehenden Mietverhältnisses in der Vergangenheitaufgebaute und gefestigte Zusammenarbeit weiter ausgebaut.Das Unternehmen Berlin Tempelhof Aviators AG hat die wirtschaftlicheEntwicklung des Gebäudes und Geländes des Flughafens zu einemVerkehrslandeplatz bereits umfassend geprüft und wird die Kosten fürdie Umsetzung des Konzeptes aus eigenen Mitteln aufbringen. Nach einerersten Schätzung werden an dem Cityairport-Standort zirka 200 neueArbeitsplätze sofort im Jahr 2009 und weitere 1.000 Arbeitsplätze imspäteren Verlauf entstehen. “Wir haben in unserem Konzept allegesetzlichen Vorgaben und Beschlüsse berücksichtigt. Damit sind wirklar auf der Seite der Berlinerinnen und Berliner, die sich eineZukunft für den Standort und keine neuen Rechtsstreitigkeitenwünschen”, ergänzt Dr. Jens Thomas Thau – Vorstand Recht der BerlinTempelhof Aviators AG.Der Berlin Tempelhof Aviators AG stehen namhafte Partner in einemweitreichenden Wirtschaftsnetzwerk zur Seite, das Luftfahrt- undWirtschaftsexperten sowie prominente Vertreter der internationalenFilmindustrie einschließt.