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Me 109 beschädigt

Nach ihrem ersten Vorführflug zur Eröffnung der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin hatte nun auch die zweite deutsche Me 109 der Messerschnitt-Stiftung einen Landeunfall.

Von Redaktion
Christina Scheunemann

Die Me 109 G-10 war gemeinsam mit der Me 262 zum Formationsflug gestartet. Unmittelbar nach dem Aufsetzen brach das rechte Fahrwerksbein und knickte ein. Die rechte Fläche der G-10 berührte den Boden, die Maschine kam in einer Rechtsdrehung von der Piste ab und kam auf dem Grünstreifen neben der Runway zum Stehen. Pilot Walter Eichhorn blieb unverletzt.Bereits am 15. April musste Walter Eichhorn mit der Bf 109 G-4  "Rote7" in Manching eine Landung auf einem Rad durchführen, nachdem es Probleme mit der Fahrwerksverrriegelung gegeben hatte. Es war erst der zweite Flug der Maschine nach einer langwierigen und umfassenden Reparatur. Im Juli 2005 war die "Rote 7" bei einem Landeunfall schwer beschädigt worden. In beiden Fällen ist es offensichtlich dem Profi Walter Eichhorn zu verdanken, dass sich die Schäden an den Maschinen in Grenzen halten. Mit über 18.000 Stunden Flugstunden auf vielen verschiedenen Flugzeugmustern, gehört er zu den erfahrendsten Piloten.

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