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Medical-Reform in den USA

Ein Gesetzentwurffür das so genannte third-class medical, den flugmedizinischenTauglichkeitsnachweis in den USA für Privatpiloten, steht kurz davor, von US-Präsident Obama bestätigt zuwerden.

Von Redaktion

Damit verbunden sind erhebliche Erleichterungen, über die sich US-Privatpiloten freuen werden: Wer bereitsein third-class medical und eine gültige Fahrerlaubnis besitzt, muss nach dem neuen Gesetz unteranderem nur noch alle vier Jahre beim Hausarzt einen Gesundheits-Check machenlassen und dazu eine Notiz ins Flugbuch eintragen.Vor jedem Flug muss ein Privatpilot darüber hinaus seineFitness überprüfen – im kritischen Selbst-Check. Damit gesteht dieUS-Luftfahrtbehörde FAA den amerikanischen Privatpiloten ein beneidenswert hohesMaß an Eigenverantwortung zu.Interessant: Auch US-Piloten, deren Medical vor nicht längerals zehn Jahren abgelaufen ist, können dem neuen Gesetz nach wieder in dieLuft. Ist es länger als zehn Jahre abgelaufen, müssen sie zu einerflugmedizinischen Untersuchung wie bisher – fällt diese positiv aus, geltendanach die neuen Regularien.Bis das Gesetz in den USA in Kraft tritt, könnte ein Jahrvergehen. In der US-Fliegerszene gibt es aber Hinweise, dass die FAA dieErleichterungen schon früher, etwa in einem halben Jahr in die Praxis umsetzen wird.

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