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Neu: Tragschrauber MTOsport

Erfolg muss nicht bequem machen: Obwohl AutoGyro seinen Absatz voriges Jahr kräftig erhöhen konnte – mit 53 Exemplaren lag der MT03 in der deutschen UL-Zulassungsstatistik weit vor dem bestplatzierten Dreiachser (CT, 35 Exemplare) –, hat das Hildesheimer Unternehmen ein neues Modell zur Serienreife entwickelt.

Von Redaktion
Basis des neuen AutoGyro-Tragschraubers: Erfolgsmodell MT03
Basis des neuen AutoGyro-Tragschraubers: Erfolgsmodell MT03

Basis des MTOsport ist der bewährte MT03, der nicht mehr angeboten wird. Durch eine grundlegende Überarbeitung der Geometrie von Rotormast und Leitwerk, so AutoGyro, sei eine deutlich geringere Änderung der Längsneigung bei unterschiedlicher Geschwindigkeit und Beladung erzielt worden. Dies habe zu einem »wesentlich wirtschaftlicheren Flugverhalten, gepaart mit mehr Agilität und Sportlichkeit« geführt. Darüber hinaus biete ein neuer, ergonomisch modifizierte Sitz kombiniert mit einer tiefen und stärker geneigten Sitzposition dem Piloten deutlich mehr Komfort. Wie der MT03 wird der MTOsport wahlweise mit dem 100 PS starken Rotax 912 S oder dem 115 leistenden Turbo-Motor Rotax 914 angeboten. Die erweiterte DULV-Musterzulassung des neuen Modells steht kurz vor dem Abschluss.
Alternativ zum bisherigen Rotorsystem mit 8,40 Meter Durchmesser gibt’s jetzt einen um 0,4 Meter kleineren Sport-Rotor. »Der ausschließlich für fortgeschrittene Piloten gedachte Rotor überzeugt durch eine höhere Reisegeschwindigkeit und agileres Verhalten«, betont AutoGyro. Mit dem 8,0-Meter-Rotor seien 160 km/h »Reise« drin; die Vne liege bei 185 km/h (zweisitzig, 450 Kilo MTOM). Sowohl der MTOsport als auch sein Vorgänger ist mit dem Sport-Rotor kombinierbar (jeweils mit beiden Motorvarianten).
Neu bei AutoGyro ist auch ein optionaler, elektrisch verstellbarer Propeller (ohne Constant-Speed-Regelung) von Ivo, USA, mit 1,72 Meter Durchmesser; serienmäßig sind die Rotax-Motoren in den beiden Tragschrauber-Modellen mit Dreiblatt-Festpropellern ausgestattet. Höherer Standschub und wirtschaftlicher Reiseflug werden als Vorteile des Verstellpropellers genannt. Der Hersteller weist allerdings darauf hin, dass dessen Handhabung Flugerfahrung voraussetze, wodurch der Einsatz ausschließlich fortgeschrittenen Piloten vorbehalten sei.
Fürs Cockpit der Hildesheimer Gyrocopter kann der Kunde neuerdings zwischen zwei GPS-Paneelen wählen. Bei diesen Instrumentenkonsolen ist das GPS (AvMap EKP IV oder Garmin 296/496) fix integriert. Dennoch soll der Einbaurahmen eine einfache Unterbringung und Entnahme des Geräts ermöglichen. 
Weitere Infos: Telefon 05121/88056-18, www.auto-gyro.com

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