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Oshkosh 2011: Ein nasser dritter Tag

Schlammwege, Riesenpfützen, Platzregen – das kann einen echten Flieger nicht von Oshkosh fernhalten. Schließlich ist heute Navy Day. Und es ist ein Wetter für einen Abstecher zur Seaplane Base am Lake Winnebago.

Von Redaktion
Regengebiete: Von West nach Ost folgt eines dem anderen.
Regengebiete: Von West nach Ost folgt eines dem anderen. Judith Preuß

»Ich hab das METAR gecheckt und bin erstmal liegen geblieben«, erzählt ein Besucher. Er ist nicht der einzige, die Massen des gestrigen Sonnentags haben sich gelichtet. Echte Fans hält das nicht davon ab, mit Regencapes zu kommen. Auch für einen Blick in die Zukunft: Das Connected Panel von Aspen will eine direkte Drahtlos-Verbindung zwischen Avionik und Mobilgeräten wie dem iPad bietet – damit wären Knöpfe und Schalter passé.

Böiger Wind: Da braucht man zum Festmachen mehr als einen »Bootsmann«.Judith Preuß
Böiger Wind: Da braucht man zum Festmachen mehr als einen »Bootsmann«.

Sehr gemütlich geht es an der Seaplane-Station zu. Rund 25 Maschinen liegen gerade da – der Niederschlag reduziert das Verkehrsaufkommen. Die Dependence des Fly-In ist die Anlaufstelle für alle Wasserflieger, die entweder direkt im Wald zelten oder per Shuttlebus zum Flugplatz gelangen. Am Ende des AirVentures wird der »Hafen« geschlossen – hier kann man nur diese eine Woche im Jahr landen.

Harmonie des Zufalls: fast gleiche Lackierung in FarbabstufungenJudith Preuß
Harmonie des Zufalls: fast gleiche Lackierung in Farbabstufungen

Zurück an der Flightline: In der Vintage Aera bereiten sich die Camper auf eine nasse Nacht vor. Auch bei den Cessna 195. Sie sind in der Reihenfolge abgestellt, wie sie ankamen – die Ähnlichkeit der zwischen 1947 und 54 gebauten Maschinen sorgt für manch farbenfrohen Hingucker vor grauem Himmel.

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