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Piper-Chef Caldecott geht in Ruhestand

Nach fast zehn Jahren an der Spitze des US-Flugzeugbauers Piper Aircraft geht Simon Caldecott am 2. April in Ruhestand.

Von Redaktion
Simon Caldecott

47 Jahre lang war der Piper-Vorstandsvorsitzende in der Luftfahrtbranche aktiv, unter anderm bei Raytheon Aircraft und Hawker Beechcraft. Seit Oktober 2011 leitete er den Flugzeugbauer aus Vero Beach, Florida. Auch in der GAMA (General Aviation Manufacturer Association) engagierte sich Caldecott, 2017 war er Vorsitzender des Verbands der Hersteller der Allgemeinen Luftfahrt.

Unter Caldecotts Führung hat Piper Aircraft seine Position auf dem Markt der Schulflugzeuge gestärkt und mit der M-Klasse eine erfolgreiche Turboprop-Modellreihe auf Basis der Kolbenmotor-Single Malibu entwickelt. Im Flaggschiff M600SLS hat Piper als erster von mittlerweile drei Herstellern Garmins Autoland-System integriert.

„Es war mir eine Ehre, Piper durch den Wandel zu führen, von einem traditionellen Flugzeugbauer zum ersten Hersteller, der ein Flugzeug der Allgemeinen Luftfahrt mit automatischen Landesystem zertifiziert hat.“, sagte Caldecott.

Beim Flugzeugbauer Piper Aircraft beschäftigt man sich nach eigener Auskunft bereits seit mehreren Monaten mit der Nachfolge Caldecotts. Demnächst will der Hersteller seine neue Führungsstruktur bekanntgeben.

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