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Sploshkosh: Alles Gute kommt von oben?
Regen, Regen, noch mehr Regen: Viele Piloten warten noch auf anderen Flugplätzen darauf, dass die Abstellflächen in Oshkosh trocknen. Immerhin scheint mittlerweile wieder die Sonne.

Eigentlich sollten sie an drei aufeinander folgenden Tagen in großer Zahl einschweben. Doch das schlechte Wetter hat einen Strich durch das so genannte "mass arrival" der Mooneys, Bonanzas und Cessnas gemacht: Viele Piloten blieben mit ihren Maschinen erst einmal auf den Flugplätzen in Juneau, Watertown, Waupaca und Rockford, von wo aus sie zum Wittman Airport fliegen wollten. Jetzt warten sie auf Nachrichten aus Oshkosh, wie es mit den Bodenverhältnissen aussieht.

Viel Platz ist noch auf den Campingplätzen entlang der Landebahnen. "Sploshkosh" oder "Sloshkosh" nennen bereits einige Piloten das AirVenture 2010, aber noch bleibt Hoffnung, dass die Sonne die letzten Lachen und Pfützen rasch verschwinden lässt. "In 24 Stunden kann alles schon ganz anders aussehen", meint etwa Jud Nogle von "Warbirds of America", der die Teilnahme von historischen Kriegsflugzeugen in Oshkosh koordiniert.

Zumindest ist es schon wieder so heiß und trocken, dass die schmückenden Blumenbeete gegossen werden müssen. Komplett ins Wasser gefallen ist Oshkosh also noch längst nicht.
- EAA AirVenture 2010