Textron zeigt Multi-Mission King Air in Paris
Textron Aviation präsentiert auf der Paris Air Show 2025 eine vielseitig ausgerüstete King Air für Spezialmissionen. Welche Einsätze sind möglich?

Textron Aviation hat auf der Paris Air Show 2025 erstmals eine neue Multi-Mission-Variante der Beechcraft King Air vorgestellt. Die Turboprop feierte dort nicht nur seine Europa-, sondern auch seine Messepremiere.
Die ausgestellte King Air wurde speziell als Demonstrator für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche ausgerüstet: von Überwachungsflügen und Training bis hin zu Fracht- und Ambulanzmissionen. Die Plattform verfügt über Zusatztanks für größere Reichweite, eine verlängerte Nase für Sensoren bis 20 Zoll, externe Aufnahmepunkte an den Tragflächen und eine große Frachttür – ideal für den schnellen Umbau zur Medevac- oder Transportversion.
King Air eignet sich für Spezialmissionen
„Die Betriebskosten, Reichweite und Zuladung der King Air machen sie zu einem hervorragenden Flugzeug für Spezialmissionen“, sagt Bob Gibbs, Vice President Special Missions Sales bei Textron Aviation. Besonders in Europa sei die Nachfrage nach der King Air 360C mit Frachttür für Ambulanzflüge zuletzt gestiegen.
Auch das Innere der Maschine demonstriert ihre Vielseitigkeit: Neben einem Missionscomputer mit Display befinden sich an Bord sowohl VIP-Sitze vom Hersteller als auch medizinische LifePort-Ausstattung inklusive Trage. Die Kabine ist kompatibel mit Nachtsichttechnik (NVIS).
Seit 1964 wurden weltweit über 7800 Exemplare der King Air-Reihe ausgeliefert – sie gilt als meistverkaufte Turboprop-Serie für Business- und Spezialeinsätze. Allein in Europa sind derzeit über 1700 Turboprops der Marken Beechcraft und Cessna im Einsatz.
Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit Mai 2025 hat sie eine Privatpilotenlizenz (PPL).
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