Unfallrate in der Allgemeinen Luftfahrt sinkt
Die US-amerikanische AOPA hat ihre aktuelle Unfallanalysen in der Allgemeinen Luftfahrt veröffentlicht. Sie zeigen eine Verbesserung der Sicherheit.

Gleich zwei Jahresberichte zugleich hat das Air Safety Institute (ASI) der US-amerikanischen AOPA veröffentlicht. Es sind bereits die 29. und 30. Ausgaben des Joseph T. Nall Reports, mit dem die AOPA Unfallzahlen und -ursachen in der Allgemeinen Luftfahrt analysiert.
Weil in dem Bericht grundsätzlich nur abgeschlossene Unfallberichte berücksichtigt werden, beziehen sich die Analysen auf die Jahre 2017 und 2018. Gleichzeitig hat die AOPA ihre Unfallanalyse auf eine neue digitale Plattform gestellt, die auch jüngere Unfalldaten „nahezu in Echtzeit“ berücksichtigen soll.
Für 2018 meldet die AOPA für die USA eine Unfallrate von 4,56 pro 100.000 Flugstunden – weniger als in den Vorjahren. Auch die Rate tödlicher Unfälle sinkt auf 0,74 pro 100.000 Flugstunden. Wie seit vielen Jahren haben private Flüge den größten Anteil an tödlichen Unfällen in der nicht-kommerziellen Luftfahrt mit Flächenflugzeugen. Tödliche Unfälle werden nach wie vor sehr häufig beim Einflug von VFR-Flügen in IMC-Bedingungen verursacht.
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