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AirVenture Oshkosh 2025: NOTAM veröffentlicht
Das berühmte Fly-in in Oshkosh (USA) findet vom 27. bis 30. Juli am Wittman Regional Airport (KOSH) im Bundesstaat Wisconsin statt. Das aktuelle NOTAM der FAA regelt die An- und Abflugverfahren.

Wenn zu einem Fly-in an einem Regionalflughafen rund 10000 Luftfahrzeuge anreisen, müssen die Abläufe beim An- und Abflug perfekt sitzen. Deshalb gibt es für das diesjährige AirVenture in Oshkosh 2025 ein umfangreiches NOTAM – herausgegeben von der US Luftfahrtbehörde FAA. Im 32-seitigen Dokument sind alle Informationen für einen reibungslosen An- und Abflug zur Veranstaltung detailliert beschrieben.
„Die wichtigste Information für jeden Piloten, der nach Oshkosh fliegt, ist das Lesen und gründliche Verstehen des 2025 AirVenture NOTAM, um einen sicheren Flugbetrieb bei Ankunft und Abflug zu gewährleisten“, erklärt Sean Elliott, Vizepräsident der EAA und Beauftragter für Sicherheit. „Wir fordern alle Piloten dringend auf, sich vor ihrer Reise nach Oshkosh angemessen vorzubereiten und beispielsweise unseren AirVenture-Ankunftsflugbericht zu berücksichtigen, damit sie die nötige Kompetenz und das nötige Selbstvertrauen für einen sicheren Flug haben.“
Oshkosh 2025: Was muss beim Landen beachtet werden?
- Eine Geschwindigkeit von 90 Knoten soll bis zum Einflug in den Gegenanflug gehalten werden.
- Beim Landen auf der Piste 27 beginnt der Sinkflug über der Kiesgrube.
- Das NOTAM enthält einen QR-Code mit Link zur EAA „Fly-in-Website“.
- Das NOTAM umfasst Hinweise zu Zeiten mit extrem starkem Anflugverkehr und zu vorübergehenden Hubschraubereinsätzen.
- Die Flugsicherung kann Meldepunkte für den Anflug nach Oshkosh (von Osten nach Westen) festlegen, um Wartezeiten zu reduzieren. Diese Punkte sind: Endeavor Bridge, Puckaway Lake und Green Lake. Über die Aktivierung informiert die ATIS-Ansage.
Zur Vorbereitung auf den eigenen Flug zum AirVenture 2025 in Oshkosh bietet der Veranstalter ein Webinar an. Die Online-Veranstaltung findet am 18. Juni um 19 Uhr CDT (entspricht 19. Juni 0:00 Uhr UTC) statt. Wir wünschen allen Pilotinnen und Piloten einen reibungslosen Anflug zum Festival!
Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.
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