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Auf Wachstumskurs: 330 Aufträge für Elixir Aircraft

Das EAA AirVenture in Oshkosh verlief für den französischen Flugzeughersteller sehr positiv. Die FAA Part-23-Zertifizierung steht noch bevor.

Von Isabella Sauer
Elixir Aircraft hat in Oshkosh 20 Vorbestellungen und 80 Absichtserklärungen für 110 Flugzeuge unterzeichnet.
Elixir Aircraft hat in Oshkosh 20 Vorbestellungen und 80 Absichtserklärungen für 110 Flugzeuge unterzeichnet. Bild: Elixir Aircraft

Das weltgrößte Fly-In in Oshkosh war für Flugzeughersteller Elixir Aircraft sehr erfolgreich. Es wurden 80 Absichtserklärungen und 20 Vorbestellungen für 110 Flugzeuge unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Hinzu kommen 20 Reservierungsverträge (Vorbestellungen). Damit steigt der Auftragsbestand auf 330 Flugzeuge für alle Märkte zusammen.

Mit Blick auf die bevorstehende amerikanische Zulassung des Elixir-Flugzeugs besuchten Vertreter der FAA den Messestand, aber auch Flugschulen, Universitäten, Privatpiloten, Studenten und Lieferanten.

Elixir Aircraft wartet auf Part-23-Zertifizierung

Elixir Aircraft war das dritte Mal in Oshkosh mit einem eigenen Stand vertreten. Zu sehen gab es zwei 100 und 140 PS starke Flugzeuge.

Sobald die bevorstehende FAA Part-23-Zertifizierung abgeschlossen ist, können die Absichtserklärungen in Reservierungsverträge umgewandelt werden. An der Spitze der Warteliste stehen zwei amerikanische Flugschulen – Cirrus Aviation und Sierra Charlie.

Entwicklung der lokalen Lieferkette

Im Hinblick auf die Eröffnung des Montagewerks in Sarasota, Florida, im Frühjahr 2025 traf Elixir Aircraft auch seine wichtigsten Zulieferer, die ebenfalls auf der AirVenture ausstellten, darunter Beringer, MT Propellers, Rotax, Garmin und BRS. Auch andere potenzielle Partner wurden angesprochen, um das lokale Ersatzteillager und die Wartung einzurichten.

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Über den Autor
Isabella Sauer

Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.

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