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Live aus Oshkosh 2023: Das fliegermagazin vor Ort!
Endlich – das 70. EAA AirVenture in Oshkosh startet. Das fliegermagazin berichtet vom größten Fly-in der Welt: Online-News, Videos und Social-Media. Wer also nicht in den USA ist, kann zumindest virtuell mit dabei sein!

10.000 Flugzeuge, rund 650.000 Besucher und ganz viel amerikanischen Spirit – in Oshkosh startet am heutigen Montag, 24. Juli, wieder das legendäre EAA AirVenture. In diesem Jahr wird sogar 70-jähriges Jubiläum gefeiert. Das fliegermagazin-Team berichtet vom größten Fly-in der Welt: tägliche Online-News, Social-Media-Beiträge und Daily-Videos auf Youtube. Wir präsentieren Neuheiten, Eindrücke und spannende Interviews. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen, die Sie uns einfach per Instagram oder Facebook oder per E-Mail an redaktion@fliegermagazin.de schicken können.
Das Gelände in Oshkosh ist riesig! Es erstreckt sich auf mehr als 1500 Hektar. Es gibt mehrere Areas, hier ein paar Beispiele:
- The North 40 and the South 40: Das sind die Fly-in-Campingplätze an der Nord- und Südseite des Geländes. Tausende von Flugzeugen und Wohnmobilen finden hier während des Fly-ins ein „neues Zuhause“.
- Warbirds: Hier verbringen Ex-Militärflugzeuge die Woche. Hier gibt es Präsentationen, Jugendaktivitäten und einen eigenen Shop für T-Shirts und Co.
- Homebuilts: Hier liegen die Wurzeln des EAA AirVenture Oshkosh. Der Bereich umfasst neben Hunderten von Showflugzeugen, die von stolzen Erbauern und Piloten eingeflogen werden, auch kommerzielle Exponate und einen Campingbereich.
- Boeing-Platz: Das Zentrum der Show! Hier werden die größten Flugzeuge geparkt und die, die das Thema des Tages unterstreichen. Ein Besuch lohnt sich …
Auch interessant: Viele der Besucher kommen von außerhalb der USA. Im vergangenen Jahr sollen es rund 2000 internationale Gäste aus 92 verschiedenen Ländern von sechs Kontinente gewesen sein. EAA Director of Communications, Dick Knapinski, sagt: „Diese Zahl könnten wir dieses Jahr noch einmal übertreffen.“
Wichtige Kurz-News aus Oshkosh 2023:
- Der US-Avionik-Hersteller uAvionix hat ein interessantes Konzept für einen Autopiloten präsentiert. In einer Cessna 172 wurde bereits nachgewiesen, dass diese Idee funktioniert, um die Querneigung des Flugzeugs zu steuern. Mehr zum Autopiloten von uAvionix.
- Besonderer Gast: Die kürzlich restaurierte Lockheed C-121A Constellation Bataan kommt nach Oshkosh! Der Auftritt der Baatan auf dem EAA AirVenture 2023 ist das erste Mal seit Mitte der 2000er-Jahre, dass eine Connie in ihrer militärischen oder zivilen Konfiguration nach Oshkosh kommt.
- Ab 2024 werden alle neuen King-Air-Flugzeuge mit den neuen CoolView-Fenstern ausgestattet sein. Die Fenster wurden von Lee Aerospace entwickelt und sollen eine deutliche Verbesserung für das Flugerlebnis der Passagiere und Piloten beitragen.
- Textron Aviation präsentiert unter anderem die Beechcraft Denali, die ihr AirVenture-Debüt feiert. Die einmotorige Turbomaschine ist das neuste Flugzeug des Unternehmens.
- Cirrus Aircraft hat mitgeteilt, dass der Vision Jet aufgewertet wird. So erhält der Vision Jet Auto Radar von Garmin und die Konnektivitäts-Funktionen von Cirrus IQ.
- Bereits kurz vor Eröffnung des EAA AirVentures hat Textron Aviation verkündet, dass die Cessna 172, 182 und 206 ein neues Innendesign bekommen. Die Upgrades für die Skyhawk, Skylane,Turbo Skylane und Turbo Stationair HD werden ab 2024 erhältlich sein. Was macht die neue Innenausstattung aus? Lesen Sie hier mehr zur neuen Innenausstattung.
Bildergalerie und Videos vom EAA AirVenture Oshkosh 2023
Klicken Sie sich an dieser Stelle durch die Oshkosh-Bildergalerie, die wir jeden Tag mit neuen Fotos bestücken. Unser freier Fotograf Sebastian Thoma war für uns unterwegs:
Klassisches Bild auf dem EAA AirVenture in Oshkosh: Privatpiloten fliegen mit ihren Maschinen ein und zelten neben ihnen bzw. unter den Tragflächen. Die wunderschön restaurierte Beechcraft D18S stammt aus dem Jahr 1953. Foto: Sebastian Thoma Beim Camping neben dem Flugzeug sind manche Crews sehr komplett ausgerüstet. Foto: Sebastian Thoma Boeing hat eine 747 zum Dreamlifter umgebaut, der Bauteile der 787 Dreamliner transportiert. Foto: Sebastian Thoma Seltener Gast: Die Super Guppy ist noch bei der NASA in Betrieb. Sie basiert auf der Boeing 377 Stratocruiser und wurde zum Transport der dritten Stufe der Saturn-Mondrakete entwickelt. Foto: Sebastian Thoma Dreamlifter und Super Guppy stehen in Oshkosh direkt nebeneinander – ein toller Kontrast. Foto: Sebastian Thoma Selbst Airliner sind in Oshkosh zu Besuch. Foto: Sebastian Thoma Die einzige flugfähige B-29 dreht am Himmel über dem Airventure ihre Runden. Foto: Sebastian Thoma Bomber und Jäger aus dem Zweiten Weltkrieg sind oft in Privatbesitz. Foto: Sebastian Thoma Die U.S. Air Force ist in Oshkosh breit vertreten – die F-16 mit Sonderbemalung kommt aus dem nahen Duluth. Foto: Sebastian Thoma Die T-38 Talon ist nach wie vor der Überschall-Trainer der US-Luftwaffe. Foto: Sebastian Thoma Die Lockheed Lodestar ist ein Airliner aus dem Jahr 1940. Foto: Sebastian Thoma Diese Familie besteht aus Piper-Cub-Fans – mit dem Flugzeug dazu. Foto: Sebastian Thoma Manche Piloten parken ihre Amphibien-Flugzeuge nicht an der Seaplane Base, sondern auf dem großen Gelände – wie diese Beaver. Foto: Sebastian Thoma Die Call-Air A-2 aus dem Jahr 1946 ist eine echte Rarität. Der abgestrebte Tiefdecker wurde von einer Rancher-Familie aus Wyoming entworfen. Foto: Sebastian Thoma Blick über die Boeing Plaza Die Super Guppy der NASA findet großes Interesse Amphibische Flugzeuge haben ihren eigenen Parkbereich Ein Kampfjet in Privatbesitz? In Oshkosh gibt es gleich mehrere So ein riesiges Flugboot sieht man selten – außer beim EAA AirVenture
Auch werden wir hier mehrere Videoclips zeigen – powered by SkyFox. So sind wir beispielsweise bei Bose zu Gast und sprechen über das neue Luftfahrt-Headset A30: Wie kommt es beispielsweise bei den Kunden an? Außerdem sprechen wir über Sonnenbrillen für Piloten von Flying Eyes.
Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zum fliegermagazin? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Nun geht es für Isabella Sauer in die Luft. Seit März 2023 ist sie PPL-Flugschülerin und freut sich schon darauf, sich in ein neues Fachgebiet einzuarbeiten.
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