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Trig präsentiert den neuen TT23-Transponder

Der neue TT23 von Trig Avionics ist ein besonders kompakter und leichter Transponder mit ADS-B-Out-Fähigkeit.

Von Thomas Borchert
Trig TT23
Beim TT23 lassen sich Bedienteil und eigentlicher Transponder getrennt einbauen. Bild: Trig Avionics

Der schottische Avionik-Hersteller Trig Avionics hat seine Produktpalette von Funkgeräten und Transpondern um den neuen Transponder TT23 erweitert. Der Trig TT23 ist noch kleiner und leichter als seine Vorgänger und erfüllt den ADS-B-Out-Standard.

Beim Trig TT23 ist das sehr kleine Bedienteil getrennt von der eigentlichen Transponder-Box, was die Flexibilität beim Einbau erheblich erhöht. Besonders kleine Panels mit wenig Platz können davon profitieren.

Trig Avionics TT23 mit und ohne GPS

Der Trig TT23 wird in zwei Varianten angeboten: Der TT23G verfügt über einen integrierten GPS-Empfänger. Dadurch kann er ein ADS-B-Out-Signal aussenden, was die gesetzlichen Vorschriften in den USA erfüllt und in Europa zur Erkennbarkeit und Kollisionsvermeidung beiträgt. Das ADS-B-Signal enthält die GPS-Position des eigenen Flugzeug. Weil das GPS des TT23 entsprechend zertifiziert ist, wird das ADS-B-Signal mit einem Signal Integrity Level (SIL) von 3 ausgesendet. Das bedeutet: Anders als ADS-B-Signale mit unzertifizierter GPS-Position und einem SIL von 0 wird die ADS-B-Position des TT23 auch in fest eingebauten Kollisionswarnern zum Beispiel in Verkehrsflugzeugen dargestellt.

Der Transponder TT23 (ohne G) von Trig hat kein eingebautes GPS. Er kann mit einem bereits im Flugzeug vorhandenen GPS-Navigator verbunden werden und dessen Positionssignale nutzen.

Der TT23 baut auf den früheren Trig-Transpondern TT21 und TT22 auf und behält deren Bedienphilosophie bei. Der TT23 ist ab sofort bei Trig-Händlern verfügbar. Das schottische Unternehmen gehört seit einiger Zeit zur Dynon-Gruppe.

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Über den Autor
Thomas Borchert

Thomas Borchert begann 1983 in Uetersen mit dem Segelfliegen. Es folgte eine Motorsegler-Lizenz und schließlich die PPL in den USA, die dann in Deutschland umgeschrieben wurde. 2006 kam die Instrumentenflugberechtigung hinzu. Der 1962 geborene Diplom-Physiker kam Anfang 2009 vom stern zum fliegermagazin. Er fliegt derzeit vor allem Chartermaschinen vom Typ Cirrus SR22T, am liebsten auf längeren Reisen und gerne auch in den USA.

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