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UL-Jahresstatistik 2019

Die Zulassungszahlen für Ultraleichtflugzeuge für 2019 sind da! Der Trend: Es geht nach oben – aber nicht für alle.

Von Redaktion
Einmal mehr Top: UL-Bestseller C42 von Comco Ikarus, hier die Baureihe C
Einmal mehr Top, auch 2020: UL-Bestseller C42 von Comco Ikarus, hier die Baureihe C Frank Herzog

Die beiden deutschen Ultraleichtflugverbände DULV und das Luftsportgerätebüro des DAeC haben ihr Zahlenwerk für das Jahr 2019 veröffentlicht. Spitzenreiter bei den Dreiachs-gesteuerten ULs ist einmal mehr die C42 von Comco Ikarus mit 17 Maschinen. Auf dem zweiten Platz liegt mit 14 Exemplaren der Composite-Tiefdecker VL-3 von JMB, gefolgt vom Tandemsitzer Shark mit 11 Neuzulassungen. Die Plätze vier bis sechs belegen der Reihenfolge nach Bristell (10), WT 9 Dynamic (8) und Flight Designs Hochdecker CT (7). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 142 neue Dreiachs-ULs zugelassen, 30 mehr als im Jahr zuvor. Auch die Lizenzen für Dreiachs-ULs sind von 21.406 im Jahr 2018 auf nun 21.611 gestiegen.

Erfolgsverwöhnt: AutoGyro ist mit zwei Modellen an der Spitze 2019, im Bild der CavalonCornelius Braun
Erfolgsverwöhnt: AutoGyro ist mit zwei Modellen an der Spitze 2019, im Bild der Cavalon

Bei den Tragschraubern verteidigt Weltmarktführer AutoGyro die Spitze, von den beiden Modellen MTOsport und Cavalon sind jeweils sieben Exemplare neu zugelassen worden. Damit landet der M24 Orion von Magni Gyro auf dem zweiten Platz mit 5 Exemplaren, gefolgt vom ELA 10 des spanischen Herstellers ELA Aviación. Die Gesamtzahl neu zugelassener Gyros ist im Vergleich zu 2018 um 5 Exemplare auf 25 insgesamt gesunken. Nicht richtig in Schwung kommen die UL-Helikopter: Die Verbände melden nur zwei Neuzulassungen, eine CoAX 2D von edm aus Thüringen sowie eine CH-77 Ranabot des italienischen Herstellers Heli-Sport.

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