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UL-Verkäufe stabil: Die Zulassungszahlen für 2023 sind da!

Insgesamt 222 dreiachsgesteuerte Ultraleichtflugzeuge sind 2023 in Deutschland neu zugelassen worden. Zwei Hersteller profitieren besonders.

Von Dirk M. Oberländer
VL3 Ultraleichtflugzeug
Das meist verkaufte UL 2023 in Deutschland: VL3 von JMB Aircraft Bild: JMB Aircraft

Jetzt ist es amtlich. Die beiden Verbände Deutscher Aero Club (DAeC) und Deutscher Ultraleichtflugverband (DULV) haben die Zulassungszahlen fürs abgelaufene Jahr veröffentlicht. Genau 222 ultraleichte Luftsportgeräte durften erstmals in Deutschland abheben – exakt so viele wie im Vorjahr.

Doch wohin geht der Trend? Welche ULs sind beliebt? Gefragt sind schnellere und somit auch teurere Fluggeräte. Hier kommt eine Übersicht der UL-Verkäufe in 2023:

Die Top-10 der UL-Flugzeuge 2023

Hersteller/KonstrukteurModellAnzahl
JMB AircraftVL323
FK Aircraft/B&FFK920
AerospoolDynamic19
BRM AeroBristell10
AeropraktA3210
Alpi AviationPioneer 3008
Comco IkarusC427
Michael Platzer/EigenbauKiebitz7
Ultralight ConceptStampe7
TecnamP92 Echo MK II6
TL UltralightTL 3000 Sirius6
Roland AircraftZ6026

Wenig neue UL-Hubschrauber in 2023 zugelassen

Während die Flächenflugzeuge im Verkauf konstant blieben, sank die Nachfrage nach ultraleichten Hubschraubern. Nur 10 Tragschrauber (2022: 19) und 6 UL-Helikopter (2022: 0) bekamen 2023 von den Verbänden erstmals eine Zulassung. Das mäßige Interesse spiegelt sich auch in der geringen Zahl der neu ausgestellten Lizenzen. Nur 29 Personen bestanden die Tragschrauber-Lizenz, während 1194 neue Scheine für Dreiachs-ULs ausgestellt worden.

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Über den Autor
Dirk M. Oberländer

Dirk M. Oberländer, Jahrgang 1975, verbrachte seine Jugend beim Segelfliegen am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Später folgte der Abschied vom Schieben und Umstieg zum Ultraleicht-Fliegen. Die zweite große Leidenschaft, das Schreiben, brachte Dirk zu Stadtmagazinen, Tageszeitungen, Kundenmedien und in die wunderbare Welt der Werbung. Immer mit einem Faible für Technik und die Menschen dahinter. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der studierte Kultur- und Medienmanager beim fliegermagazin landete. Am Boden ist Dirk bevorzugt mit Laufschuhen und Rad unterwegs – im Urlaub auch gern mal mit Zelt in Richtung Süden.

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